Fasziendistorsionsmodell

Das Fasziendistorsionsmodell ist eine Methode der Schmerztherapie. Entwickelt 1991 von dem amerikanischen Osteopathen Dr. Typaldus.

Faszien = bindegewebige Strukturen, die aus Sicht der FDM der Schlüssel in der Diagnostik und in der Behandlung von körperlichen Beschwerden sind.

Distorsion = Verdrehungen und Verrenkungen. Eine Fasziendistorsion ist eine anatomische Veränderung der Faszien, dies führt zu körperlichen Beschwerden.

Der Therapeut kann durch spezifische Behandlungstechniken diese Fasziendistorsion korrigieren.

Anwendungsgebiete:

FDM wird bei allen Beschwerden (akute und chronische) des Bewegungsapparates und zur Schmerztherapie angewandt.

Behandlungsweise:

Der Therapeut behandelt hauptsächlich mit den Händen, es können aber auch Hilfsmittel zum Einsatz kommen.
FDM kann Bestandteil einer osteopathische Behandlung sein.

Kostenerstattung:

Die osteopathische Therapie wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet.

Die meisten privaten Krankenkassen und Zusatzversicherungen tragen die Behandlungskosten ganz oder teilweise. Um sicher zu sein, ob Ihre private Krankenkasse bzw. Zusatzversicherung die Therapiekosten erstattet, sollten Sie vorab nachfragen.

Die Rechnungsstellung erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH)